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Natürlich gesund

Bereits 1837 entdeckte Apotheker Franz Leopold Koch die heilsame Wirkung der Bad Orber Sole und eröffnete die erste Badeanstalt. Auch heute noch ist der natürliche Bodenschatz ein vielseitiges Heilmittel.

Pure Gesundheit sprudelt in Bad Orb gleich aus drei Heilquellen. Unsere Solequellen enthalten neben Kochsalz und wertvollen Mineralien auch das wohltuende Kohlensäuregas, das prickelnd, anregend und heilend aus der Erde kommt. Ein Solebad ist auch immer wie ein Bad in Champagner... belebend und aktivierend. Es verbessert die Hautdurchblutung, wirkt auf die Organe und stärkt das Herz und den Kreislauf.

Entspanntes Bad im Whirlpool

Gesundheit zum Einatmen

gibt es rund um das Bad Orber Gradierwerk im Kurpark. Während das mächtige Technikdenkmal vor über 200 Jahren noch der Salzgewinnung diente, erfreut es sich heute bei Erholungssuchenden als Freiluft-Inhalatorium großer Beliebtheit. Spazieren Sie durch den Kurpark und lassen Sie sich die gesunde Brise um die Nase wehen. Ein tiefer Atemzug der kühlen und salzhaltigen Luft durchströmt wohltuend Atemwege und Bronchien und entfaltet eine heilende Wirkung.

Pärchen im Wandelgang des Gradierwerks
Tief Durchatmen

Hier geht's zum größten noch bestehenden Gradierwerk Hessens

Gradierwerk

Bad Orb

Mitten im Bad Orber Kurpark steht eines der Wahrzeichen Bad Orbs: Das Gradierwerk

Mit einer Länge von 155 Metern, einer Breite von 12 Metern und einer Höhe von 18 Metern stellt das riesige Freiluft-Inhalatorium nicht nur eine beliebte Sehenswürdigkeit dar, sondern besitzt vor allem eine gesundheitsfördernde Wirkung

Atemweg-Vitalwoche

Unser Angebot für alle, die wieder tief durchatmen wollen: 7 ÜF, tägliches Inhalieren, Massagen und jede Menge Gesundheitsangebote

ab 598,00 € pro Person

mehr Infos

Freunde des Bad Orber Gradierwerks e. V.

Mit Hilfe der "Freunde des Bad Orber Gradierwerks e. V. " wurde das über 200 Jahre alte Technikdenkmal in den letzten Jahren aufwendig saniert. Möchten auch Sie aktiv werden und die Arbeit des Vereins unterstützen und zum Erhalt beitragen?

Leise Klänge und die stimulierende Wirkung der Farblichttherapie kommen beim Inhalieren im Indoor-Gradierwerk zum Einsatz und sorgen in der einzigartigen Sole-Oase für ein optimales Wohlfühlklima.

Die Kombination aus Miniatur-Gradierwerk und zusätzlicher Ultraschallvernebelung sorgt für ein tieferes Eindringen des Aerosols in die Atemwege, eine Anhebung des Sauerstoffniveaus und eine Reinigung der Umgebungsluft. Besonders zu empfehlen ist ein Besuch des Raum-Inhalatoriums bei Atemwegserkrankungen, Asthma bronchiale oder Allergien.

Besuch des Indoor-Gradierwerks
Indoor-Gradierwerk

Infos, Öffnungszeiten & Preise

Gesundheit im Glas

Neben des heilenden Effektes der Sole beim Baden und Inhalieren, wirkt das natürliche Heilmittel auch als Trinkkur. Bereits seit über 100 Jahren wird diese Form der Anwendung zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen wie Gicht, Fettstoffwechselstörungen und Zuckerkrankheit eingesetzt. Wer täglich einen Schluck des salzigen Wasser zu sich nimmt, wird rasch die positiven Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden bemerken.

Trinkstelle im Gradierwerk

Unsere Heilquellen

Das Heilwasser der Philippsquelle wird aus einer Tiefe von 73,5 Metern gefördert, hat einen Solegehalt von 1,6% und wird mit dem Wasser der Ludwigsquelle in einen Hochbehälter gepumpt und fließt von dort zu den Entnahmestellen. Diese Mischung wird in Form von Wannenbädern und Inhalationen verabreicht. Zudem werden die Solebecken der Toskana Therme, das Gradierwerk und das Indoor-Gradierwerk mit der Bad Orber Sole gespeist.

Das Heilwasser der Ludwigsquelle wird aus einer Tiefe von 58 Metern gefördert und hat einen Solegehalt von 1,6%. Die Mischung aus Ludwigsquelle und Phlippsquelle wird auch zur Trinkkur eingesetzt. Öffentlich zugängliche Trinkbrunnen befinden sich an der alten Stadtmauer, in der Konzerthalle, am Gradierwerk und in der Alten Lesehalle.

Das Heilwasser der Martinusquelle wird ausschließlich zur Trinkkur verwendet und kann direkt am Brunnengebäude der Quelle in der Martinusstraße und an der alten Stadtmauer entnommen werden.
Die Martinusquelle hat eine Ausbautiefe von 30,1 Metern und ist artesisch, frei aufsteigend. Es ist keine Punpenkraft nötig, um das Wasser an die Oberfläche zu transportieren.

Flyer Heilquellen  (pdf - 302,04 kB)

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